Feuerbestattungen

Dienstleistungen

Die Feuerbestattung ist die Einäscherung des Verstorbenen in einem Sarg und die spätere Beisetzung der Aschenreste in einer Urne.
Umgangssprachlich wird hier meist von einer Kremation oder Kremierung geredet.
Seit einigen Jahren ist die Kremation die häufigste Bestattungsart in der Schweiz.

Kontakt
box-img
slider-img
slider-img
slider-img
slider-img
slider-img
slider-img
slider-img
slider-img
slider-img

Urnengräber

In der Schweiz gilt keine Friedhofspflicht. Das bedeutet, dass man die Asche einer verstorbenen Person auch mit nach Hause nehmen kann, oder diese unter Berücksichtigung rechtlicher Vorschriften in der Natur verstreuen kann.
Auf den meisten Friedhöfen finden sich folgende Arten der Urnengräber: Urnenreihengrab, Urnenhaingrab, Urnennische, Urnenthemengrab und Urnengemeinschaftsgrab.

Beim Urnenreihengrab wird die Urne in der Erde beigesetzt. Die Urnenreihengräber werden in den für viele Friedhöfe charakteristischen Gräberreihen angeordnet und in der Reihenfolge der Todesfälle zugeteilt. Innerhalb dieser nachbarschaftlichen Einheit kann das Grab mit einem Grabmal (Grabstein/Kreuz) und einer individuellen Bepflanzung geschmückt werden.

Beim Urnenhaingrab wird die Urne ebenfalls in der Erde beigesetzt. Das einzelne Grab ist eingebettet in einem locker belegten, oft besonders schön gelegenen Grabfeld, auf welchem vereinzelt Büsche und Bäume stehen können. Die Grabstelle kann frei gewählt werden und zeichnet sich durch Freiraum auf allen Seiten aus. Das Grab kann mit einem Grabmal (Grabstein/Kreuz) und einer individuellen Bepflanzung geschmückt werden.

Die Urne wird in der Nische einer Mauer, der sogenannten Urnenwand, beigesetzt. Die Nischen werden von einheitlichen Platten abgedeckt und können im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten beschriftet werden. Eine individuelle Bepflanzung oder Grabschmuck sind nicht möglich. Blumen zum Gedenken können an dafür vorgesehenen, gemeinsamen Plätzen niedergelegt werden.

Beim Urnenthemengrab wird die Urne in der Erde beigesetzt. Das Grabfeld ist nach einem Thema gestaltet, z.B. Baumhain oder Pavillongarten und für die Angehörigen nicht mit Pflegeaufwand verbunden. Am Beisetzungsplatz erfolgt die einheitlich gestaltete Namensnennung und es steht ein Ablageplatz für Blumen usw. zur Verfügung. Eine individuelle Bepflanzung und ein individuelles Grabmal sind nicht möglich.

Das Gemeinschaftsgrab ist die anonymste Form der Beisetzung. Die Asche wird entweder direkt in einer Gruft oder in der Urne in einem Rasenfeld beigesetzt. Ein individueller Grabschmuck oder ein Grabmal sind nicht möglich. Blumen zum Gedenken können an dafür vorgesehenen, gemeinsamen Plätzen niedergelegt werden. Bei den Gemeinschaftsgräbern besteht die Möglichkeit einer Namensnennung auf einem Namensfeld am Boden, Stele oder Ähnlichem. Der Auftrag zur Namensnennung kann auch zu einem späteren Zeitpunkt ausgelöst werden.